Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
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Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
Gescannter Autopsiebericht ohne Fotos:
http://hosted.ap.org/specials/interactives/_national/jonbenet_ramsey/jonbenet_ramsey_autopsy.pdf
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Photographer73- Admin
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
Was folgerst Du daraus?
pfiffi- Anzahl der Beiträge : 379
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
Ich finde es erstmal erstaunlich, daß es keine genaueren Angaben zum Todeszeitpunkt gibt. Im Autopsiebericht steht unter Death D/T 26.12.96 @ 13.23, wobei sich das ja wohl auf den Auffindezeitpunkt bezieht, alles andere ist unklar.
Das mögliche Zeitfenster, betreffend ihres Todes, wird auf 22.00 Uhr abends (da wurde sie pie mal Daumen das letzte Mal gesehen) und 6.00 morgens eingegrenzt, wobei der 911 Call von Patsy bereits um 5.52 Uhr getätigt wurde, und da wird die Kleine auf jeden Fall tot gewesen sein. Die Experten gehen davon aus, daß der Tod wahrscheinlich ca. um die Zeit zwischen 0.00 und 2.00 Uhr eintrat... Ich muß nochmal suchen, wo ich das genau gelesen habe...
Gegen 13.00 wurde die Leiche im Haus gefunden, zu diesem Zeitpunkt befand sich der Körper bereits in der Leichenstarre (lt. Aussagen der Polizisten im Haus) Ich habe leider keine gesicherten Aussagen darüber gefunden, ob diese bereits VOLL ausgeprägt war oder erst zum Teil, nur Zeitungsartikel, die von voller Leichenstarre sprechen. Laut Wiki sind der Regel zuerst die Augenlider, Kaumuskeln (2 bis 4 Stunden) und kleinen Gelenken betroffen, danach setzt sie ein an Hals, Nacken und weiter körperabwärts, und ist nach 6 bis 12 Stunden voll ausgeprägt (bei Hitze schneller, bei Kälte langsamer).
Der Pathologe kam erst nach 20.00 abends ins Haus, es wurde keine Temperaturmessung der Leber oder Untersuchung der Glaskörper durchgeführt, soviel ich weiß, auch am nächsten Tag bei der Autopsie nicht, was ich auch nicht nachvollziehen kann.
Das mögliche Zeitfenster, betreffend ihres Todes, wird auf 22.00 Uhr abends (da wurde sie pie mal Daumen das letzte Mal gesehen) und 6.00 morgens eingegrenzt, wobei der 911 Call von Patsy bereits um 5.52 Uhr getätigt wurde, und da wird die Kleine auf jeden Fall tot gewesen sein. Die Experten gehen davon aus, daß der Tod wahrscheinlich ca. um die Zeit zwischen 0.00 und 2.00 Uhr eintrat... Ich muß nochmal suchen, wo ich das genau gelesen habe...
Gegen 13.00 wurde die Leiche im Haus gefunden, zu diesem Zeitpunkt befand sich der Körper bereits in der Leichenstarre (lt. Aussagen der Polizisten im Haus) Ich habe leider keine gesicherten Aussagen darüber gefunden, ob diese bereits VOLL ausgeprägt war oder erst zum Teil, nur Zeitungsartikel, die von voller Leichenstarre sprechen. Laut Wiki sind der Regel zuerst die Augenlider, Kaumuskeln (2 bis 4 Stunden) und kleinen Gelenken betroffen, danach setzt sie ein an Hals, Nacken und weiter körperabwärts, und ist nach 6 bis 12 Stunden voll ausgeprägt (bei Hitze schneller, bei Kälte langsamer).
Der Pathologe kam erst nach 20.00 abends ins Haus, es wurde keine Temperaturmessung der Leber oder Untersuchung der Glaskörper durchgeführt, soviel ich weiß, auch am nächsten Tag bei der Autopsie nicht, was ich auch nicht nachvollziehen kann.
Photographer73- Admin
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
Okay, Ermittlungsfehler.
Für mich bleiben Dinge wie die Ransom-Note ohnedies entscheidender als solche möglichen Ermittlungsfehler in einer ohnedies unklaren Sache (wann genau tritt denn nun die Leichenstarre ein? Kann niemand auf die Minuzte genau sagen...)
Für mich bleiben Dinge wie die Ransom-Note ohnedies entscheidender als solche möglichen Ermittlungsfehler in einer ohnedies unklaren Sache (wann genau tritt denn nun die Leichenstarre ein? Kann niemand auf die Minuzte genau sagen...)
pfiffi- Anzahl der Beiträge : 379
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
Jo, Ermittlungsfehler. Woher kennt man das nur ?
Interessant wäre der Todeszeitpunkt trotzdem, besonders weil es ja auch noch die ungeklärte Sache mit der verdauten Ananas gibt, und ich mich immer noch frage, warum Eltern wegen so einer Nichtigkeit lügen sollten...
Interessant wäre der Todeszeitpunkt trotzdem, besonders weil es ja auch noch die ungeklärte Sache mit der verdauten Ananas gibt, und ich mich immer noch frage, warum Eltern wegen so einer Nichtigkeit lügen sollten...
Photographer73- Admin
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
photographer73
viellecht darum, damit man auf ein FREMDER Entfuehrer mit dem Ananas glaubt , also dass ein Fremder im Haus sein muesste, von sich zu ablenken, oder darum dass man glauben soll alle haben in der Nacht geschlafen und also nichts gegessen, wahrscheinlich war es aber ganz anders in der Nacht
viellecht darum, damit man auf ein FREMDER Entfuehrer mit dem Ananas glaubt , also dass ein Fremder im Haus sein muesste, von sich zu ablenken, oder darum dass man glauben soll alle haben in der Nacht geschlafen und also nichts gegessen, wahrscheinlich war es aber ganz anders in der Nacht
SusiSK- Admin
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
Im fall McCann lügen die Eltern ebenso absurd, und zwar darüber, ob sie Madeleine jemals "Maddie" gerufen haben oder nicht (sie haben, das konnte auch belegt werden aus einem Eintrag Gerry McCanns in einem sozialen netzwerk, behaupten aber absurderweise, dies hätten sie nie nie nie getan...) geständniszwang (schaut mal, wir lügen)? Was sonst?Photographer73 schrieb: und ich mich immer noch frage, warum Eltern wegen so einer Nichtigkeit lügen sollten
pfiffi- Anzahl der Beiträge : 379
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
Ich kann mir das eigentlich auch nur so erklären. Die Sache mit der Ananas macht überhaupt keinen Sinn, und erst recht glaube ich nicht daran, daß sie ein Fremder mitgebracht hat.SusiSK schrieb:photographer73
viellecht darum, damit man auf ein FREMDER Entfuehrer mit dem Ananas glaubt , also dass ein Fremder im Haus sein muesste, von sich zu ablenken, oder darum dass man glauben soll alle haben in der Nacht geschlafen und also nichts gegessen, wahrscheinlich war es aber ganz anders in der Nacht
Photographer73- Admin
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
Geständniszwang... das finde ich interessant. Wie ich in meinem Post zum Thema RN auch schon schrieb, sind auch Psychologen der Ansicht, daß dabei das Unterbewußtsein durchkam und deshalb bestimmte Formulierungen gewählt wurden, um Rückschlüsse auf sich selbst zu ziehen, bzw. aufzuzeigen. Vielleicht gibt es das wirklich.pfiffi schrieb:Im fall McCann lügen die Eltern ebenso absurd, und zwar darüber, ob sie Madeleine jemals "Maddie" gerufen haben oder nicht (sie haben, das konnte auch belegt werden aus einem Eintrag Gerry McCanns in einem sozialen netzwerk, behaupten aber absurderweise, dies hätten sie nie nie nie getan...) geständniszwang (schaut mal, wir lügen)? Was sonst?Photographer73 schrieb: und ich mich immer noch frage, warum Eltern wegen so einer Nichtigkeit lügen sollten
Photographer73- Admin
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
Zur Kopfwunde... Cyril H. Wecht, MD, JD, einer der weltweit führenden forensischen Pathologen war der Ansicht, daß der Schlag erst kurz vor dem Tod kam:
Wecht was also troubled by the blow to the head, an eight-and-a-half inch fracture that had split the bone. Around it was an area of hemorrhaging, while under the skull there had been more bleeding, but the report on that was a surprise. There was much less blood found than he had expected. He believed that meant that at the time of the blow, she'd had a relatively weak, even nonexistent, heartbeat.
"If you inflict a blow like that on someone whose heart is beating," he asserts, "the heart doesn't stop, because the cardiac and respiratory centers are at the base of the brain. You're not damaging that with a blow to the top of the head. It'll become compromised as the brain swells, but initially there's no compromise. They control your heart and lungs. The heart continues to beat. The blood continues to flow. But in the Ramsey case, they got less than a teaspoon and a half of blood. If you have a beating heart and the carotid arteries are carrying blood, this person doesn't die right away. That means that blow was inflicted when she was already dead or dying."
Er sagte auch, daß dieser Schlag (evt. könnten es sogar mehrere gewesen sein) nur noch der Vertuschung dienen sollte. Sollte dies stimmen, wäre die Theorie, daß Patsy die Kleine in einem Wutanfall geschlagen haben könnte, und der Rest danach ein Cover up war, hinfällig. Allerdings gibt es natürlich auch wieder Experten, die dem widersprechen und sagen, daß es nicht so außergewöhnlich wäre, wenn keine große Einblutung im Schädel vorhanden wäre.
Wecht was also troubled by the blow to the head, an eight-and-a-half inch fracture that had split the bone. Around it was an area of hemorrhaging, while under the skull there had been more bleeding, but the report on that was a surprise. There was much less blood found than he had expected. He believed that meant that at the time of the blow, she'd had a relatively weak, even nonexistent, heartbeat.
"If you inflict a blow like that on someone whose heart is beating," he asserts, "the heart doesn't stop, because the cardiac and respiratory centers are at the base of the brain. You're not damaging that with a blow to the top of the head. It'll become compromised as the brain swells, but initially there's no compromise. They control your heart and lungs. The heart continues to beat. The blood continues to flow. But in the Ramsey case, they got less than a teaspoon and a half of blood. If you have a beating heart and the carotid arteries are carrying blood, this person doesn't die right away. That means that blow was inflicted when she was already dead or dying."
Er sagte auch, daß dieser Schlag (evt. könnten es sogar mehrere gewesen sein) nur noch der Vertuschung dienen sollte. Sollte dies stimmen, wäre die Theorie, daß Patsy die Kleine in einem Wutanfall geschlagen haben könnte, und der Rest danach ein Cover up war, hinfällig. Allerdings gibt es natürlich auch wieder Experten, die dem widersprechen und sagen, daß es nicht so außergewöhnlich wäre, wenn keine große Einblutung im Schädel vorhanden wäre.
Photographer73- Admin
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Re: Medizinische Auswertung - Autopsie - Todeszeitpunkt usw.
genau, da sind die Experten nicht einig...manche sagen zuerst war der Golfschlag, manche umgekehrt
meine Logik sagt mir zuerst muesste der Golfschlag sein, umgekehrt kann mir es nicht erklaeren
da die Haende nicht in Wirklichkeit gefesselt waren und kann mir nicht vorstellen dass die Kleine nur so liegt und lass sich nur so ohne sich wehren strangulieren...
meine Logik sagt mir zuerst muesste der Golfschlag sein, umgekehrt kann mir es nicht erklaeren
da die Haende nicht in Wirklichkeit gefesselt waren und kann mir nicht vorstellen dass die Kleine nur so liegt und lass sich nur so ohne sich wehren strangulieren...
SusiSK- Admin
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